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3 Quick-Tipps, um Glaskratzer selbst zu reparieren

Möbel und Wände aus Glas insbesondere Küchenrückwände in München sorgen für ein hohes Maß an Ästhetik in den eigenen vier Wänden. Im Vergleich zu anderen Materialien wie Holz fallen jedoch kleinere Makel wie Kratzer hier relativ deutlich auf. Zum Glück existieren hilfreiche Lösungen, falls Ihr Glas mal verkratzt sein sollte. Bei größeren Schäden ist es sinnvoll, einen Glaser in München wie die Glaserei Marschall & Berger GmbH zu kontaktieren. Kleinere Kratzer können Sie dank den folgenden Tipps aber ganz einfach auch selbst reparieren.

Kratzer entfernen aus Glasfenster in München
© adobeStock/Andy Hoech

Quick-Tipp 1: Glaskratzer mit Zahnpasta entfernen

Damit die Zahnpasta ihre reinigende Wirkung erhält, werden ihr sehr kleine, feste Teilchen beigemengt. Diese sorgen gemeinsam mit den Borsten der Zahnbürste für eine schmirgelnde Wirkung – der Zahn wird von Belag befreit. Doch Zahnpasta hilft nicht nur gegen Zahnbelag, sondern auch gegen Kratzer. Wer die Paste auf ein feuchtes Tuch gibt und damit für mehrere Minuten über einen feinen Glaskratzer reibt, wird erstaunt sein: Der Kratzer ist wie weggewischt. Dabei ist es keinesfalls so, dass das Glas um den Kratzer herum abgeschmirgelt wird. Die kleinen, festen Teilchen in der Zahnpasta setzen sich in der Vertiefung ab. Optisch fallen diese kaum auf und das Glas ist wieder eben.

Quick-Tipp 2: Glaskratzer mit Ammoniaklösung entfernen

Im Falle von sehr dünnen Kratzern kann eine Ammoniaklösung das geeignete Hilfsmittel darstellen. Das Mischverhältnis aus Ammoniak zu Wasser sollte dabei ungefähr 1:3 betragen. Anders formuliert: Der Ammoniakanteil sollte bei 25 % liegen. Um die Ammoniaklösung aufzutragen, nutzen Sie am besten ein Microfasertuch. Polieren Sie damit den Kratzer in der Glasfläche, nachdem Sie diese wie üblich gereinigt haben. Es ist gut möglich, dass der Kratzer nicht gleich nach dem ersten Versuch verschwunden ist. Wiederholen Sie in diesem Fall den Vorgang.

Quick-Tipp 3: Verwenden Sie eine Glaspolitur

Sollten Glaskratzer etwas hartnäckiger sein, greifen Sie am besten zu einer handelsüblichen Glaspolitur. Dabei gilt zu bedenken: Auch diese hat ihre Grenzen. Bei wirklich tiefen Kratzern ist eine professionelle Reparatur notwendig, zum Beispiel mithilfe einer Rotationspoliermaschine. Glaspolituren existieren in verschiedenen Varianten, richten Sie sich bei der Verwendung nach der Gebrauchsanleitung auf der Verpackung. Häufig ist im Handel ein Pulver zu finden, das mit Wasser gemischt wird. Die dadurch entstandene Masse kann dann in den Kratzer gerieben werden, am besten mit einem sogenannten Polierfilz. Im Anschluss wird die überschüssige Glaspolitur mit einem Tuch abgerieben und das Glas wird gereinigt und poliert.

Beachten Sie: Alle Selbstmaßnahmen führen Sie auf eigene Gefahr durch. Es wird keine Gewährleistung übernommen, wenn Schäden durch die Anwendung entstehen.